Hier findet ihr eine Auswahl an wichtigen Infos

 

schaut euch einfach mal um !
 

1.Wie ist der Leonberger so ?
2.Welpenkäufer Tips !
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1.Wie ist der Leonberger so ?

"Hallo, ich bin eine der Leonberger Damen (Bagira), Frauchen hat gesagt: Einer von uns soll mal beschreiben wie so ein Leonberger ist ...

 

 

 

Na gut, dann will ich mal anfangen : Also, Leonberger jagen nicht, na fast nicht, denn wenn sie jung sind, rennen sie für ihr leben gerne. Nur um die Wette natürlich ... Aber Frauchen ist einfach nicht davon begeistert. Na ja einen Fehler darf ich doch haben, oder? Ich treibe ihr das Wild manchmal in die Arme, sie bräuchte nur zuzugreifen, dann hätten wir Futter für die ganze Woche... lassen wir das jetzt, sonst gibt es wieder mecker.

 

 

 

Aber am schönsten ist mein Fell, sooooooo weich ,da kommt jeder beim streicheln zum träumen ! Ich haare kaum nur zweimal im Jahr einen Sack voll.

 

Essen tuhe ich auch nicht so viel, wenn ich mal groß bin.

 

Am tollsten finde ich Kinder, die haben fast nichts zu sagen zu Hause             (kriegen fast soviel MECKER wie ich) aber wenn ich die lieb anschaue, bringen die mir alles was ich gerne fressen möchte, nur manchmal findet Frauchen das gar nicht so toll... Na ja, irgendwie denken wir manchmal etwas anders.

 

 

 

Wir arbeiten gerne auf dem Platz, wenn Frauchen sich tolle Sachen einfallen lässt. Nur wenn sie mich zu viel anschnautzt dann mache ich einfach gar nichts mehr, bis sie wieder runter kommt und lieb BITTE sagt. Das klappt immer...Und noch was, ich höre immer sehr gut auf meine Komandos nur manchmal sagt Frauchen eben die falschen und dann habe ich keine Lust mehr.

 

 

 

Zweimal im Jahr bekomme ich so ein komisches Gefühl da will ich einfach jeden Kerl haben, das kommt auch nicht immer gut an. Ich weiss nicht warum, aber letztens durfte ich plötzlich den Mann haben den Frauchen mir vorgesetzt hat, der war ja ganz gut und mhhhhhhhhhhhhh...Ich war begeistert. Doch jetzt geht es mir im moment nicht so gut, ich bin so dick... und muss immer nur schlafen ich glaube wenn das mit dem Mann zu tun hat, dann will ich das nie wieder machen...

 

 

 

Frauchen sagt, dass wir unseren eigenen Kopf haben, ehrlich gesagt sähe das  ja auch doof aus, ihren Kopf auf unserem Körper ...

 

 

 

Man kann mit uns auch mal joggen oder radfahren aber das sollte nicht zur Gewohnheit werden !

 

 

 

Und sie meint, sie hat mich nach fast drei Jahren endlich im Griff, (schmunzeln muss ich da) wie sie meint. Ich glaube ich kann jeden wilden und jungen Leo beruhigen, denn nach fast drei  Jahren haben wir unsere Leute endlich im Griff und sie wissen was wir mögen und was gar keinen Zweck bei uns hat... SMILE !

 

Sie sagt wir sind jetzt ein richtig gutes Team, ich kann das nur bestätigen da Frauchen jetzt endlich alles von mir weiss und mich so liebt wie ich bin !

 

 

 

 

 

So, jetzt muss ich mal Gassi, bis bald :    Eure Bagira ! "

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"So,nun war ich aber lange Gassi....

Mittlerweile weiss ich sogar was aus so einer Begegnung mit einem Mann
so alles passieren kann :
Da kam letztens so etwas komisches aus mir raus und alle freuten sich,
nur ich hatte höllische schmerzen, ganz kurz und dann sah das nicht so ganz normal wie ein Häufchen aus. Es roch so interessant das ich es lecken musste
und da quitschte es plötzlich das Ding , da wusste ich irgendwie das die sorgenlose Zeit jetzt vorbei ist !
Nein Spaß, es tut gut und macht tierischen Spaß mit meinen Acht Welpen zu spielen . Gott sei dank ist da noch meine Mama , die Oma der Kleinen, die hilft mir sehr viel.
Aber die erste Zeit (2Wochen) musste ich erst mal klarstellen das das meine Welpen sind !
Doch Oma kommt da gut
mit klar, wir haben uns geeinigt das sie mir helfen darf und jetzt bin ich ganz Dankbar für die Hilfe.
Frauchen meint aber ich bin in ein paar Wochen wieder die alte und bin frei, das verstehe ich zwar noch nicht na ja mal sehen was sie damit wohl wieder meint .

So nun ist fressens Zeit, ich hab einen Hunger im moment, ich konnte alles fressen , hoffentlich werde ich jetzt auch satt.

Bis bald Eure fast verhungerte Baggi !"

 

 

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2.Welpenkäufertipps


Erziehungstipps

Wenn Ihr neuer Bewohner ins Haus kommt, denken Sie bitte daran, dass er nun in ganz kurzer Zeit sehr viel Neues verdauen muss. Er hat sein gewohntes Umfeld, seine Geschwister und seine alte Familie nicht mehr um sich, und muss sich erst an seine neue Menschen und die neue Umgebung gewöhnen. Lassen Sie ihm Zeit!

Bei aller Liebe und auch wenn Sie beim Anblick des kleinen Vierbeiners Herzchen in den Augen haben und dahin schmelzen, wird es Zeiten geben, in denen Sie ihn am liebsten ohne Rückfahrticket auf den Mond schießen würden. Zum Beispiel, wenn er gerade das dritte Paar Ihrer Lieblingsschuhe zerbissen hat.
Spätestens dann wird klar, dass man mit der Grunderziehung des Welpen beginnen sollte. Die folgenden Tipps beschränken sich auf wenige aber grundlegende Punkte, weil sie erst einmal das Wichtigste sind, was das Hundekind lernen muss.


Stubenreinheit
Die Stubenreinheit gehört zu den wichtigsten Dingen, die ein Welpe lernen muss, um Ihren Teppich und die Nerven aller Beteiligten zu schonen. In den ersten Wochen müssen Sie allerdings Geduld aufbringen. Tragen Sie den Kleinen regelmäßig im Abstand von mehreren Stunden nach draußen, auch nachts, denn eine ganze Nacht hält so ein Zwerg noch nicht durch.

Meist machen Welpen direkt nach dem Schlafen, nach dem Fressen und beim / nach dem Spielen. Setzt er draußen Kot oder Urin ab, müssen Sie ihn freudig und erkennbar dafür loben. Ertappen Sie ihn drinnen in flagranti, sagen Sie laut „Nein“, und tragen ihn in den Garten. Macht er dann sein Geschäft draußen, loben Sie ihn wieder kräftig. Ist das Kind schon in den Brunnen, bzw. der Haufen auf den Teppich gefallen, haben Sie Pech gehabt – wer zu spät kommt, muss zur Strafe putzen. Ihn jetzt noch dafür zu rügen, würde keinen Sinn machen, der Welpe versteht den Zusammenhang nicht mehr.


Komm! oder: Wie heiße ich eigentlich?
Damit Ihr Welpe erst einmal lernt wie er heißt, sprechen Sie ihn mit seinem Namen an und geben Sie ihm parallel Futter. Meist lernen die Kleinen sehr schnell, dass sie damit gemeint sind und dass beim Klang des Namens etwas Tolles zu erwarten ist. Nun können Sie sich mit Futter in der Hand ein paar Meter von Ihrem Hund fortbewegen und dabei seinen Namen rufen. Wenn er kommt gibt es die Belohnung.

Der nächste Schritt wäre dann, ihn mit Namen anzusprechen, wenn er gerade nicht auf Sie achtet. Damit wären wir bereits beim nächsten wichtigen Punkt: Ihr Welpe muss lernen, dass er auf Sie achten muss – und nicht umgekehrt! Nutzen Sie Unachtsamkeiten seinerseits aus, um sich zu verstecken und seinen Namen zu rufen. Entfernen Sie sich aber nicht zu weit. Wenn er auf Ihr Rufen hin kommt, loben Sie ihn überschwänglich. Sie können auch laut jauchzend von ihm weglaufen, auch das wird seine Aufmerksamkeit erregen und er wird Ihnen nachlaufen. Auch hier wird er natürlich mit Futter oder einem Spiel belohnt, wenn er bei Ihnen ist.


Nein!, Aus!, Pfui!
Manches, was beim Welpen noch ganz nett sein mag, ist es beim erwachsenen Hund nicht mehr. Und darum sollte schon der Welpe lernen, dass nicht immer alles nach seinem Kopf geht. Auch im Umgang mit seinen Geschwistern, der Mutter oder anderen Alttieren muss er das lernen und akzeptieren. Lassen Sie ihm also nicht alles durchgehen – Sie bestimmen, was erlaubt ist und was nicht!
Aber dafür muss er erst einmal gelernt haben, was „Nein“ überhaupt bedeutet.

Nehmen Sie ein Leckerchen in die Hand und halten Sie es dem Welpen hin. Will der Kleine sich bedienen, schließen Sie die Hand und sagen „Nein“. Nach kurzer Zeit öffnen Sie die Hand erneut und wiederholen Sie das Spiel. Meist lernen Wepen recht schnell, was „Nein“ bedeutet. Jetzt öffnen Sie die Hand und bieten das Futter mit einem „Nimm's“ dem Hund an. Es wird nicht lange dauern, bis er den Futterbrocken erst auf Ihr „Nimm's“ hin nimmt.

Wenn dies funktioniert steigern Sie die Anforderung und legen das Leckerchen vor sich auf den Boden. Aber passen Sie auf, dass Sie im Zweifelsfall schneller sind als Ihr Hund! Wiederholen Sie diese Übung immer wieder; erst im ablenkungsarmen häuslichen Umfeld, später auch draußen. Wenn Sie dies regelmäßig und konsequent üben, ohne dass Ihr Kleiner zwischendurch Erfolgserlebnisse zu verbuchen hat, wird das „Nein“ nach einiger Zeit auch in Alltagssituationen gut funktionieren.
Ein „Nein“ ist lebensnotwendig und hilft bei der Gefahrenvermeidung!

Wie finde ich die richtige Welpenspielgruppe?
Wir üben mit unseren Hunden hier:
BG Rhein Ruhr
Um die „Hundesprache“ zu erlernen, sollte Ihr Welpe auch mit anderen Hunden zusammen kommen. Vom Besuch einer Hundewiese mit vielen ausgewachsenen Tieren ist zunächst abzuraten, weil er mit mehreren erwachsenen Hunden gleichzeitig schnell überfordert wäre.

Deshalb sollte man sich eine geeignete Hundeschule oder einen Hundeverein suchen, der eine kompetent geführte Welpenspielgruppe“ anbietet, die es ihm ermöglicht, seine sozialen Fähigkeiten zu entwickeln.

Ein paar wichtige Punkte sind bei der Auswahl einer solchen Gruppe zu beachten:

Zusammensetzung der Gruppe
Es nehmen geimpfte (grundimmunisierte) Welpen jeglicher Rasse bzw. Mischlinge im Alter von 8 bis ca. 16 Wochen teil
Gruppengröße
Sollte nicht zu groß sein bzw. sind ausreichend gut geschulte Trainer da (bei z.B. 8 Welpen sollten schon 2 Trainer anwesend sein)
Trainer
Die Trainer greifen kompetent ein, wenn es einem der Hunde zu viel wird
Trainingsinhalt
Neben dem Spielen kommen Theorie und Übungen nicht zu kurz
Fragen
Die Trainer beantworten bereitwillig sämtliche Fragen der frisch gebackenen Hundebesitzer


Korrektur
Wenn Ihr Kleiner die Grenzen des guten Benehmens überschreitet, müssen Sie ihm das auch zeigen. In manchen Fällen mag ein Ignorieren ausreichend sein, zum Beispiel, wenn er bei Sozialkontakt mit Ihnen zu aufdringlich und wild wird. In diesem Fall sagen Sie klar und deutlich „Schluss“, stehen auf und gehen. Nun hat er das, was ihm eben noch wichtig war verloren und steht alleine da.

Sollte dies allerdings nicht ausreichen, ihn zu unterbrechen, oder wenn er zum Beispiel gerade Ihr bereits erwähntes Paar Lieblingsschuhe zerlegt, wird ein Ignorieren recht wenig bringen: Ihrem Kleinen ist es in dieser Situation herzlich egal, ob Sie weggehen oder nicht.In diesem Fall kommen Sie um deutliche Abbruchsignale nicht herum. Das ist aber auch nicht schlimm, solange sie unmissverständlich und der Situation angemessen sind und sofort erfolgen. Begrenzen Sie ihn, indem Sie direkt auf ihn zugehen oder sich über ihn beugen und ihn dabei fixieren. Wenn das nicht ausreicht, können Sie ihn auch anrempeln oder ihn umwerfen. Das hört sich härter an und sieht schlimmer aus als es ist. Wer einmal Althunde im Umgang mit Welpen beobachtet hat weiß, dass es da nicht zimperlich zugeht. Dafür sitzt die Lektion dann auch und man muss das Ganze nicht immer wieder wiederholen. Was das sofortige und unmissverständliche Handeln angeht, können wir Menschen von den Hunden noch viel lernen! Welpen, die ernst gemeinte Abbruchsignale von Althunden ignorieren, wird man nie erleben, wohingegen Welpen, die die menschlichen Abbruchsignale nicht ernst nehmen, leider keine Seltenheit sind. Noch haben Sie es einfach, und vieles, was jetzt ja noch so süß ist, ist beim erwachsenen Hund alles andere als süß!

Ganz wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass Hunde nicht nachtragend sind. Auch da sollten wir uns eine Scheibe von abschneiden und von den Hunden lernen. Ignorieren über einen längeren Zeitraum ist nicht sinnvoll, sondern – ganz im Gegenteil – schädlich für die Mensch-Hund-Beziehung. Die Annahme des „Versöhnungsangebots“ des Gemaßregelten ist äußerst wichtig und wird das Vertrauen Ihres Hundes in Sie stärken.


Welches Futter?
Alle Welpen haben – besonders in den ersten Lebensmonaten – einen deutlich höheren Bedarf an Eiweiß und Fett. Dazu ist ein ausgewogenes Verhältnis der Mineralien zueinander wichtig. Bei Fütterung eines Alleinfutters (z.B. Mini Baby & Junior, Medium Baby, Maxi Baby) für Welpen sollte zur Vermeidung einer Überversorgung (z.B. mit Ca und Vitamin D3) auf die Zugabe von Zusätzen mit Mineralien etc. verzichtet werden.

Bei mittelgroßen und großen Rassen sollte man ab dem abgeschlossenen
5. bis 6. Monat (bzw. nach dem Zahnen) auf einen nicht zu hohen Proteingehalt des Futters achten. In diesem Alter ist die Hauptwachstumsphase fast abgeschlossen und der Protein-Bedarf sinkt zunehmend. Zu gehaltvolle Fütterung kann den Knochen, Gelenken und Bändern schaden. Daher empfiehlt sich in diesem Alter die Umstellung auf eine spezielle Junghundenahrung mit angepasstem moderatem Proteingehalt - z.B. Medium Junior, Maxi Junior.

Futtermenge
Bei der Bemessung der idealen Futtermenge sollte besonders bei überdurchschnittlich schnell gewachsenen und somit „zu großen“ Jungtieren das alters- und rassetypische „Sollgewicht“ zugrunde gelegt werden und nicht so sehr das momentane tatsächliche Gewicht („Ist-Gewicht“)! Füttert man einen zu großen und zu schweren Welpen nach dem tatsächlichen Gewicht, so fördert man weiteres zu rasches Wachstum.

Wie oft füttern?
Bis zum Alter von 4 Monaten: 4 Mahlzeiten / Tag,
Bis zum Alter von
6 Monaten: 3 Mahlzeiten / Tag,
Ab einem
halben Jahr: 2 Mahlzeiten / Tag

Ein bis zwei Mahlzeiten pro Tag sind übrigens auch für den erwachsenen Hund empfehlenswert, wobei man dann die Mahlzeiten statt sie einfach zu halbieren auch in Portionen wie z.B. 1/3 morgens und 2/3 abends (oder umgekehrt) aufteilen kann. Zur optimalen Vorbeugung vor Magendrehungen werden sogar mindestens 3 Mahlzeiten pro Tag empfohlen.

Wann ist mein Hund erwachsen?
Bei kleinen Rassen (bis 10 kg) wird mit ca. 9-12 Monaten auf ein passendes „Erwachsenenfutter“ umgestellt.
Bei mittelgroßen Rassen (11-25 kg) erfolgt die Umstellung mit ca. 12-15 Monaten.
Bei Riesenrassen ist das Größenwachstum im Alter von ca.15-18 Monaten nahezu abgeschlossen. Daher stellt man sie dann auf Erwachsenenfutter“ um.

Das
Anschluss-Futter wird dabei je nach Rassen, Stoffwechselveranlagung und Leistung ausgewählt (z.B. Adult Mini für ausgewachsene Hunde bis 10 kg mit normalem Energiebedarf, Adult Medium für ausgewachsene Hunde von 11-25 kg mit normalem Energiebedarf, Adult Maxi für ausgewachsene Hunde ab 26 kg mit normalem Energiebedarf).

 

 

 


Quelle : © Happy Dog